Chronik der Wilhelm-Hüls-Schule
1906 – 1908 | Bau des Schulgebäudes in der Augustastraße (damals Buchenstraße) |
1908 |
Einweihung als katholische Knabenschule mit 6 Klassen |
1911 | Erweiterungsbau, 6 Klassen kommen von der katholischen Mädchenschule |
1928 | Hilfsschule kommt mit 27 Kindern in 3 Klassen hinzu, Hauptlehrer Dittgen |
01.04.1939 | Deutsche Schule |
Frühjahr - Herbst 1945 | Keine Schule mehr, deutsche Soldaten sind in der Schule stationiert |
30.08.1948 | Man höre und staune: Lehrer Kopka führt seine Klassenelternschaft in die Ganzheitsmethode ein. |
02.09.1948 | Die Schule wird wegen Kinderlähmung 2 Wochen geschlossen, so auch noch einmal im September 1952. |
seit 1952 |
Klassen- und Schulpflegschaften werden gewählt. |
1953 |
Die uralte Schulküche wird vollständig erneuert. Die Mädchen der Abschlussklassen aller Volksschulen erhielten 3 Stunden wöchentlich Unterricht in Hauswirtschaft. |
30.11.1953 |
Der Kohleheizofen wird durch einen Heizkessel für Ölfeuerung ersetzt. Ein 20000 Liter-Tank wird auf dem Schulhof eingegraben. |
23.09.1957 |
Wegen einer Hochwasserkatastrophe sind die Kellerräume der Schule knietief überflutet. |
1958 |
Bauliche Veränderungen im Keller lassen einen Physik- und einen Werkraum entstehen. |
30.06.1962 |
Rektor Vogelsang scheidet nach 44 Jahren Schuldienst aus. |
28.09.1962 |
Die Schule hat einen eigenen Telefonanschluss. Bis dahin musste der Schulleiter ins Haus des Hausmeisters. |
Juli 1964 |
Beide Volksschulen ziehen in das alte Lyceum, Gerresheimer Straße. Das Schulgebäude an der Augustastraße wird gründlich renoviert. |
13.05.1966 |
Festakt zur Eröffnung der renovierten Schule, die Schulen bekommen neue Namen: Kath. Volksschule - St. Jakobus-Schule, Evang. Volksschule - Wilhelm-Hüls-Schule |
28.02.1967 |
Aus der evangelischen Wilhelm-Hüls-Schule wird laut Elternwille die Gemeinschafts-Volksschule: Wilhelm-Hüls-Schule |
01.08.1968 |
Schulreform: die Volksschule gibt es nicht mehr. Es entstehen Grund- und Hauptschulen. |
01.02.1981 |
Laut Elternwille wird die St. Jakobus-Schule in die Wilhelm-Hüls-Schule integriert. So gibt es in der Augustastraße nur noch eine Schule. |
1986 |
Renovierung des gesamten Daches und der Fassade |
29.06.1988 |
Der Schulleiter Kurt Voß wird nach 30 Dienstjahren verabschiedet. |
06.10.1989 |
Konrektorin Brigitte Ueberhoff übernimmt offiziell die Schulleitung nach 2 Jahren kommissarischer Leitung. |
1994 |
Der Computer steht im Büro. |
1996 |
Der Kindergarten "Rappelkiste" wird auf der Schulwiese und einem Teil des Schulhofes gebaut. |
2001 |
Die Schule stellt sich in einem Schulprogramm dar. In jedem Klassenraum steht ein Computer. |
2003 |
Alle Klassenräume sind vernetzt und haben einen Internetzugang. |
2006 |
Die Schulleiterin Brigitte Ueberhoff wird in den Ruhestand verabschiedet. Frau Heike Keding übernimmt die Schulleitung. Die Wilhelm-Hüls-Schule wird zur Offenen Ganztagsschule (OGS). Es wird mit zwei Gruppen gestartet. |
2008 |
Die Wilhelm-Hüls-Schule wird 100! Dies wird mit einem großem Zirkusprojekt, einer 100-Jahr-Ausstellung, einem Sektempfang und einer Zeltfete gefeiert. Die OGaTa wird auf vier Gruppen erweitert. |
2010 |
Das Zirkusprojekt findet erneut statt und wird dauerhaft alle vier Jahre für die Schülerinnen und Schüler angeboten. Einrichtung einer Ganztagsklasse als Pilotprojekt. |
2011 |
Aufnahme der Ganztagsklasse ins Schulprogramm: Bei entsprechender Nachfrage wird von den drei Klassen pro Jahrgang eine als Ganztagsklasse eingerichtet. |
2017 | Schulleiterin Frau Keding verlässt die Schule. Die Konrektorin Frau Leuders übernimmt die Schulleitung kommissarisch. Die Zeit der Kreidetafeln ist vorbei, sie werden durch Smartboards ersetzt. |
2019 |
Zum 01.02. übernimmt Tobias Schmeltzer das Amt des Rektors. Das Schulprogramm wird überarbeitet. Die Schule erreicht im April gute Ergebnisse bei der Qualitätsanalyse der Bezirksregierung. Mittlerweile gibt es neun OGS-Gruppen, zudem mit der VGS und VGS+ weitere Möglichkeiten der Betreuung. |
2020 |
Oliver Neumann wird zum Konrektor ernannt. Aufgrund der Corona-Pandemie bleibt die Schule mehrere Wochen geschlossen. Die Schülerinnen und Schüler werden auf digitalem Weg zu Hause unterrichtet. Die ersten iPads für den Einsatz im Unterricht werden geliefert. |
2021 |
Zu Beginn des Jahres befindet sich die Schule in einem weiteren Lockdown. Die Digitalisierung schreitet weiter voran: Alle Lehrkräfte erhalten einen Dienst-Laptop und die Schule wird an das Glasfasernetz angeschlossen. |
2022 |
Mittlerweile sind die Schüler aus den Jahrgängen 3 und 4 komplett mit iPads ausgestattet, die Schüler aus den Jahrgängen 1 und 2 teilen sich zu zweit ein Gerät. |