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Leitbild des Grundschulverbundes
Schulstraße

 „In jedem Kind steckt etwas Kostbares“

 

Dieser Spruch von R. Guardini ist die Grundlage unseres Leitbildes. Jedes Kind ist einzigartig und muss entsprechend seiner Fähigkeiten bestmöglich gefördert und gefordert werden.

Alle Kinder, Mädchen und Jungen, sind im Sinne einer inklusiven Schule unabhängig von ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer Veranlagung bei uns willkommen.

Das Fundament der Erziehung bilden neben den Eltern, die LehrerInnen, die MitarbeiterInnen sowie die Kooperationspartner. Gemeinsam können und werden wir den SchülerInnen durch die Vermittlung von vereinbarten Werten einen verlässlichen Rahmen geben, in dem sie sich orientieren können um eigenverantwortlich ihr Leben zu gestalten.

Soziales Miteinander

  • Respekt
  • Toleranz
  • Wertschätzung
  • Vertrauen

Wir sind eine Schule mit Herz, in der sich JEDER wohlfühlen soll und deshalb spielt das soziale Miteinander eine wichtige Rolle in unserem Schulleben. Unser täglicher Umgang ist geprägt durch Achtung und Wertschätzung gegenüber ALLEN Personen unserer Schule. Unser Ziel ist es den Kindern vertrauensvolle Bezugspersonen zu sein. Durch beispielsweise wöchentlichen Klassenrat, Schülersprechstunden, Pausenhelfer / Streitschlichter sowie den Gewaltpräventionsprojekten „Faustlos“ und „Ferdi“ erfahren und erleben sie gegenseitige Toleranz. Hierzu gehört es auch gemeinsam vereinbarte Regeln und Absprachen einzuhalten sowie Grenzen zu akzeptieren. Neben dem sozialen Lernen legen wir Wert darauf, dass wir uns gegenseitig respektieren und füreinander da sind. Dies ist die Voraussetzung für erfolgreiches Lernen.

Lernen lernen - eigenverantwortliches Lernen

Bei uns steht das eigenverantwortliche Lernen in individuellen und kooperativen Kontexten im Vordergrund. Die Kinder lernen verschiedene Methoden und Arbeitstechniken als eigene Einheit unabhängig von Lerninhalten kennen und wenden diese fächerübergreifend an: z.B.:

  • Stichwortzettel/Markieren
  • Placemat
  • Rechenkonferenzen
  • Vortragsgestaltung
  • ……

Die Einführung findet vorwiegend im Sach- und Deutschunterricht statt.

Das Erlernen und Anwenden der Arbeitstechniken und Methoden ist immer nach der gleichen Schrittfolge aufgebaut:

  • Vorwissen aktivieren
  • Informationen beschaffen
  • Informationen verarbeiten
  • Informationen sichern und präsentieren

Durch das Förder- Forderprojekt wird den besonderen Begabungen unserer SchülerInnen Rechnung getragen.

Fördern und Fordern

Unser Leitziel ist es SchülerInnen umfassend individuell zu fördern und zur Selbstständigkeit zu erziehen. Dabei berücksichtigen wir die jeweiligen Lernvoraussetzungen wie besondere Fähigkeiten, Neigungen und Interessen, die persönliche Lebenssituation und Lernschwierigkeiten.

Jedes Kind ist individuell, hat seine Stärken und Schwächen. Wir fördern und fordern gleichermaßen. Im Schulalltag bedeutet dies, die Stärken und Schwächen unserer SchülerInnen zu erkennen und gezielt daran anzuknüpfen. Dabei arbeiten LehrerInnen, SonderpädagogInnen, eine Sozialpädagogin und ErzieherInnen in einem Team.

 

Diese Förderung und Forderung werden angeboten durch:

  • vorschulische Förderung einmal wöchentlich („Einschulungsfahrplan“)
  • Förderband in Deutsch und Mathematik: Die Förder- und Fordergruppen werden zusammengestellt im Anschluss an die diagnostischen Ergebnisse durch Klassen- und Fachlehrer
  • Differenzierung durch unterschiedliches Material im Klassenverband
  • Teamteaching im Klassenverband
  • Förderung durch SonderpädagogInnen sowie eine Sozialpädagogin
  • Sprachförderung für Kinder, mit keinen oder geringen sprachlichen Kenntnissen
  • Begabtenförderung durch die Expertengruppe
  • Sozialtraining im 1. Schuljahr („Ferdi“)
  • Förderung durch externe Fachkräfte:
      • Lernpatensystem
      • ergotherapeutische Förderung (Konzentration, Motorik…)


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